Bon giorno Sardinien.
Wir sind wieder hier. Lisas Herzensinsel. Sie hat viele Sommerurlaube früher hier verbracht. Das letzte mal waren wir vor 3 Jahren im Herbst hier. Die Überfahrt mit der Nachtfähre von Barcelona verlief entspannt. Natürlich war das Erste was wir direkt in Porto Torres gemacht haben, eine Pizza zu essen. Einfach grandiös ( und günstig ). Die erst Nacht verbringen wir nicht weit weg vom Hafen, an einem Strandparkplatz.
Im letzten Beitrag habe ich schon die vielen Termine angekündigt die uns bevorstehen. Glücklicherweise steht nur noch einer davon, die anderen haben abgesagt. So können wir etwas entspannter reisen. Es sind einige befreundete Familien gerade hier auf der Insel. Also machen wir uns auf den Weg quer durchs Inland an die Ostküste nach Bari Sardo. Hier gibt es einen kleinen Sosta Camper, der von einer liebevollen Familie betrieben wird. Der Preis ist gut und zum Strand sind es nur 3 Fußminuten. Wer glaubt das es nur in La Herradura soviele Kinder gab, der irrt, hier sind es an die 15 Kinder jeden Alters. Wir genießen die Zeit, Lisa arbeitet vormittags und Nachmittags machen wir kleine Fahrradtouren oder gehen ans Meer. Das Angeln hat im Moment wenig Priorität bei Anton, dafür umso mehr bei mir. Leider mit sehr wenig Erfolg…
Bei Anton und Theo sind Dinosaurier grade hoch im Kurs. Also machen wir einen 4 Tages Ausflug ins Inland zum „Miniatura de Sardegna“. Hier waren wir schon vor 3 Jahren und es kamen einige neue Attraktionen hinzu. Ein Giganotosaurus und ein Megalodon in Lebensgröße und motorbetrieben sind neu. Immer wieder cool, wie sich die Figuren bewegen und welche Geräusche sie machen ( zumindestens was man vermutet wie sie klangen ).
Aktuell stehen wir wieder in Bari Sardo am Sosta und überlegen wann und wohin es für uns weitergehen soll. Die Costa de Rei steht auf dem Wunschzettel und die Insel Sant Antioco. Mein Favorit wäre nochmal die Westküste und die heißen Quellen im Inland.
