Juhu, die erste Woche haben wir geschafft. Wobei das alles andere als unangenehm ist hier. Bis auf die Tatsache des Reisens, geht es uns hier prächtig. Es füllt sich tatsächlich bisschen an wie Club-Urlaub. Jeden Tag haben wir 24 Grad mit Sonnenschein, gehen im Meer oder im Pool baden, toben über den Spielplatz und am Abend gibt es Live-Musik von einem DJ. Ja, die Camper sind schon ein seltsames Völkchen. Der eine hat auf Reise seine DJ-Anlage immer dabei, die Andere bietet Yogastunden am Strand an, wiederum ein anderer Reparaturservice rund um den Camper/Wohnmobil. Hier entsteht eine richtige Community mit allem was man so braucht, und das ist nicht viel in einem Lockdown, in Griechenland, am Meer.

Sundown-chill.
DIY Zitronenlimo.
Chefkoch.

Es wird auch nicht langweilig, jeden Tag ist etwas was wir tun oder nicht tun. Lisa und Anton backen Haferkekse oder kochen Zitronenlimonade. Theo dreht gerne seine Runden am Karussell oder krabbelt von den Katzen weg. Und von denen gibt es hier sehr viele. Eine hat uns sogar so gern, dass sie den ganzen Tag an unserem Platz verbringt, wir haben sie „Mr. Grey“ genannt. Anfangs konnte Theo mit Katzen garnicht umgehen und hatte Angst, jetzt nähert er sich ihnen und deutet schon mal ein Streicheln an, dann lacht er und krabbelt wieder weg, dass finden die Katzen sehr verwirrend… So alle 2 Tage gehen Anton und ich Nachmittags angeln, bisher war die Ausbeute 2 kleine Fische, aber es macht ihm unheimliche Freude die Angel auszuwerfen und wieder einzuholen. Egal ob der Köder noch dran ist oder nicht.

Zwei mal war ich in dem Städtchen einkaufen, ist ganz einfach, man füllt ein Formblatt aus und kreuzt an welche „Aktivität“ man grade ausführt. Alle halten sich an die Maßnahmen und sind sehr gelassen dabei. Wir hoffen, dass es in 2 Wochen vorbei ist.

"Ich sags dir, so groß war die Maus." Oder so ähnlich verlief das Gespräch.
Mein Job? Köder anbringen.
Passierschein A38.

Einen Vormittag bin ich intensiver ins griechische Leben eingetaucht. Ich durfte bei der Olivenernte helfen. Eine tolle Erfahrung und eine anstrengende noch dazu. 4 h lang die Bäume mit einem Alustab „behandeln“ damit die Oliven auf die Netze fallen, am nächsten Tag hatte ich eine Blutblaße an der Hand und sehr lahme Arme. Dafür war das Mittagessen umso schmackhafter und der Wein dazu „nóstimo“.

Olivenernte.
Das gibt Energie. Lecker.

Auf gehts in die 2. Woche des Lockdown, es wird sicher wieder sehr entspannt.

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