Mit der Hoffnung das der Lockdown am 7.12.20 beendet wird, wurde leider nix, er wurde bis zum 7.1.21 verlängert. Seis drum, das Ferienhaus haben wir gebucht und unterwegs gab es noch einige Campingplätze die geöffnet haben. Weiterhin hieß es von der Polizei mit einer gültigen Buchung wäre es kein Problem die Provinzgrenzen zu überqueren. Da wir unser Reiseverhalten kennen, wussten wir, dass wir täglich nicht viele Kilometer schaffen bzw nur 1-2h Fahrt hinbekommen. Also haben wir uns im vorraus die Campingplätze rausgesucht die geöffnet haben.

Eine Schifffahrt...
Regentag.
Kalt ist es.

Nach größeren und kleineren Verabschiedungen von den Anderen auf dem Campingplatz fuhren wir Richtung Süden um später dann nach Osten zu kreuzen nach Leonidio. Zudem wurde das Wetter immer herbstlicher, laut Vorhersage sollte es die nächsten 10 Tage mal regnen, mal Sonne, mal Sturm und dann wieder Regen, aber stets mit 10-20 Grad. Verrückt. Und an der Küste kann es auch mal anders sein. Ändern können wir nix, müssen damit zurechtkommen. Und warum fahren wir erst nach Süden um in den Osten zu kommen? Naja sagen wir so, die Bundesstraßen hier, sind bessere Landstraßen, sehr oft führen sie direkt durch eine Stadt oder Dorf. Dort sind nur 30-50 km/h erlaubt oder die Spur ist so eng das zwei Autos nicht durchpassen. Ab und zu rennen auch wilde Hunde überraschend über die Straße und zwingen mich zur Vollbremsung… Möchte man doch direkt nach Osten kreuzen, muss man einige Bergpässe passieren, die sehen schon auf G.Maps eher aus wie Schotterpisten und nicht Straßen. Wobei unser Fiat Ducato schon einige Pisten mit bravur gemeistert hat, wollte ich ihm das nicht im Dezember und Lockdown zumuten. Und so sehen wir noch etwas von den Peloponnes-Fingern. 

A sign.
Wrack.
Ferienhaus.

Und so kommen wir am 19.12.20 in Leonidio/Tyros an und freuen uns auf das Ferienhaus. Leider war das Haus für uns nicht erreichbar, es lag so schön im Hügel mit kleinen Straßen und engen Gaßen, nur nicht für uns. Obwohl wir vorher mit der Besitzerin geschrieben haben und ihr mitgeteilt haben das wir ein Wohnmobil fahren und sie meinte „ja gar kein Problem, sie kommen direkt bis zum Haus“, mussten wir ca 100 Höhenmeter tiefer auf dem Dorfplatz parken. Noch dazu waren die Bewohner nicht begeistert, zu hören, dass so ein großes Auto hier jetzt 3 Wochen lang stehen wird. Nach einem klärenden Telefonat mit der Besitzerin ( sie war untröstlich und machte sich sorgen wo wir denn jetzt schlafen würden ) haben wir das Haus gecancelt und sind auf den Campingplatz im Ort gefahren um zu sehen wie es weitergehen kann.

Nach langem Hin und Her, haben wir ein Haus in der Ebene gefunden. Mitten in den Orangenplantagen, mit Blick auf die Kletterfelsen von Leonidio. Nebenbei gemerkt ein sehr beliebstes Klettergebiet bei Deutschen, Österreichern, Schweizern und Franzosen die hier zahlreich vertretten sind. Immerhin 2 Tage vor Weihnachten. Sehr erleichternd. Hier verbringen wir die Weihnachtszeit, feiern Bescherung, backen Plätzchen, machen kleine Radtouren zu den Klettergebieten oder zum Meer. Wie lange wir bleiben, wissen wir noch nicht, aktuell ist es problemlos möglich die Mietzeit zu verlängern.

In diesem Sinne wünschen wir euch allen ein fröhliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

"Klettern".
Plätzchenbacken.
Weihnachtsgrüße.
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